Intercontinental Warsaw, An Ihg Hotel

“Tolles Hotel mitten im Zentrum ”

Tolles hotel in sehr guter zentralen Lage mit sehr schönen großen Zimmern. Perfekt für einen City Trip. Zimmern sind auch sehr sauber und es gab nichts zu meckern. Nur das Personal könnte ruhig öfters lächeln und weniger streng einen begrüßen.

“Schön mit Makeln”

Wir waren als Familie 5 Nächte zu Gast im Intercontinental Warschau. Unsere Highlights: - tolles Zimmer (Ecksuite) - Größe, Bad, Zustand, Ausstattung, Sauberkeit erstklassig - atemberaubender Blick vom Pool auf das Kulturzentrum - gute Lage zur Erkundung der Stadt - Anbindung an den Nahverkehr... Mehr

Wir waren als Familie 5 Nächte zu Gast im Intercontinental Warschau. Unsere Highlights: - tolles Zimmer (Ecksuite) - Größe, Bad, Zustand, Ausstattung, Sauberkeit erstklassig - atemberaubender Blick vom Pool auf das Kulturzentrum - gute Lage zur Erkundung der Stadt - Anbindung an den Nahverkehr ideal Was uns nicht gefallen hat: - Whirlpool fast 4 Tage defekt - Corona: kein Bestreben zur Einhaltung von Maßnahmen (Abstand, Masken) sichtbar; Personal auch mit unterschiedlicher Disziplin unterwegs - Personal: zu wenig Herzlichkeit oder Freundlichkeit spürbar

Weniger

“Pleiten, Pech und Unprofessionalität”

Wenige Tage nach der bestätigten Buchung einer King Junior Suite erhielt ich in meinem IHG-Profil ein Zimmer-Upgrade in eine Senior Suite. Am Morgen unseres Anreisetages informierte man uns per Mail über das uns gewährte „Upgrade“ (?) in eine King Junior Suite Sofa Bed Low Floor“, was exakt unser... Mehr

Wenige Tage nach der bestätigten Buchung einer King Junior Suite erhielt ich in meinem IHG-Profil ein Zimmer-Upgrade in eine Senior Suite. Am Morgen unseres Anreisetages informierte man uns per Mail über das uns gewährte „Upgrade“ (?) in eine King Junior Suite Sofa Bed Low Floor“, was exakt unserer gebuchten Zimmerkategorie entsprach. Am Anreisetag offenbarte uns die Rezeptionsmitarbeiterin, dass das Zimmer „noch nicht bezugsbereit“ sei und bat uns, ohne eine Ersatzzimmer anzubieten, die Wartezeit in der Club Lounge zu überbrücken. Ein Check-In in der Club Lounge sei, anders als in anderen InterContinental-Häusern weltweit, in dem Warschauer Haus nicht (mehr) möglich. Ohne eine entsprechende Information (Zimmerfreigabe) seitens der Rezeption zu erhalten, bin ich nach ca. zwei Stunden (!) Wartezeit nochmals bei der Rezeption vorstellig geworden, um mich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Bei dieser Gelegenheit wurde mir eröffnet, dass unser Zimmer nunmehr bezugsbereit sei. Als ich die Sprache darauf lenkte, welche Zimmerkategorie uns zugeteilt würde und ich das ursprünglich zugesagte Upgrade in eine Senior Suite erwähnte, wollte die entsprechende Rezeptionistin von mir einen schriftlichen Beleg hierfür erhalten, den ich ihr postwendend per Mail zusandte. Dieses Handling einer Reservierung mit zuvor fest zugesagtem Upgrade ist absolut unprofessionell. Man kam sich vor wie ein vermeintlicher „Eierdieb“, der seine Unschuld beweisen sollte. In unserem Zimmer erwarteten uns gegen 14:00 Uhr noch die Überreste (Konfetti u. a.) einer Feier, die wohl zuvor in dieser Suite stattfand; so viel zum Thema „Clean Promise“. Das Begrüßungsschreiben enthielt, anders als in Vorjahren, keinerlei Angaben zur Club Lounge (Öffnungszeiten, Angebotspalette etc.). Als Amenities fanden wir neben einem (!) Apfel noch eine Flasche Rotwein mit praktischem Schraubverschluss, aber keine Weingläser vor. Diese besorgten wir uns dann aus unserer kleinen Küche, in der wir aber auch nur zwei Weingläser (für drei Erwachsene) vorfanden. Täglich wurden uns darüber hinaus vom Hause für drei Erwachsene noch drei (!) kleine Fläschchen Mineralwasser zur Verfügung gestellt, die in der heißen Jahreszeit schnell geleert waren. Einer der drei uns zur Verfügung gestellten Bademäntel wurde ohne (!) Gürtel angeliefert. Als Zustellbett für eine dritte erwachsene Person wurde uns eine martialische, möglicherweise zuvor militärisch genutzte Pritsche gebracht. Diese war bei Bezug des Zimmers noch nicht vorhanden, obwohl unsere Buchung drei Erwachsene einschloss. Dieses „Ersatzbett“ war völlig instabil, für einen Erwachsenen viel zu kurz und absolut unbequem, da u. a. am Kopf- und Fußende Metallstreben angebracht waren, die keinen erholsamen Schlaf zugelassen haben. Auf unsere sofortige Reklamation brachte uns das Housekeeping eine andere Version einer ebenso unbequemen Ersatzliege, die wir ebenso zurückwiesen. Das dritte uns zur Verfügung gestellte Bettchen war, wie sich in der anschließenden Nacht herausstellte, ebenfalls nicht zum Schlafen geeignet, so dass die „dritte Person“ sich in dieser Nacht entschloss, auf dem Sofa im Wohnbereich zu schlafen, was hierfür eigentlich gar nicht vorgesehen ist. Erst nach zwei recht unbequemen Nächten auf unzulänglichen Ersatzbetten wurde uns am dritten Tag (!) endlich ein den IHG-Standards entsprechendes Roll-Away-Bett gebracht. Obwohl die deutsche als auch die englische Webseite des Hotels davon sprechen, dass man in der Club Lounge ein- und auschecken könne und dort auch in Ruhe sein Frühstück genießen dürfe, erfuhren wir bei unserer Ankunft im Hotel, dass dieser weltweit übliche Service im Warschauer Haus der IC-Kette „derzeit“ nicht zur Verfügung stünde. Auch der Teletext im Fernseher unseres Zimmers wies (fälschlicherweise) ausdrücklich auf diese selbstverständlichen Leistungen hin. Nicht nur am Nachmittag unseres Anreisetages, sondern auch in den Folgetagen hatten wir die Gelegenheit, die doch etwas trostlose Atmosphäre der Club Lounge erleben zu dürfen. In den Nachmittagsstunden wirkt die Lounge wie ausgestorben. Zeitweise waren wir die einzigen Gäste. Loungemusik, die der Tristesse in der Lounge etwas hätte entgegenwirken können, wurde nicht eingespielt. Die vor Jahren noch üppig gefüllten Buffets waren leer und hatten eigentlich kaum noch eine Funktion. Zuweilen hörte man Staubsaugergeräusche; möglicherweise müssen die Mitarbeiter der Club Lounge diese neuerdings auch noch säubern. Zeitungen und Zeitschriften wurden aus uns unverständlichen Gründen komplett abgeschafft. An den Nachmittagen standen nicht einmal mehr Papierservietten zur Verfügung, was uns dazu bewog, Toilettenpapier mit in die Club Lounge zu bringen. Einer der Holztische in der Lounge wies bereits großflächig kleine Bläschen auf, was wohl der Reinigung durch Feuchtmittel geschuldet war. Auf einer Seite wies genau dieser Tisch während der gesamten Dauer unseres Aufenthaltes Schmutzspuren (Schlieren) auf, die offensichtlich von Flüssigkeiten stammten, die an dieser Stelle hinunterliefen. In den Abendstunden ab 18:00 Uhr (bei InterContinental üblicherweise Cocktailstunde mit Canapés genannt) durfte man an den kahlen Esstischen Platz nehmen, die in Vorjahren noch mit Tischdecken versehen waren; dieser Extra-Service scheint wohl, aus welchen Gründen auch immer, eingestellt worden zu sein. Im Gegensatz zu den Vorjahren sieht das „Neue Konzept“ der Club Lounge nunmehr grundsätzlich kein Selbstbedienungsbuffet mehr vor. Vielmehr werden von den Servicekräften „Appetithäppchen“ gereicht, die wohl dazu verleiten sollen, nach den Speisekarten des Hauptrestaurants zu verlangen, die ebenfalls griffbereit zur Verfügung standen. Upselling scheint das Gebot der Stunde zu sein. Auch wenn, für das Hotel wohl unerwarteterweise, ein erhöhter Personenandrang in der Lounge auftrat und das kleine Käsebuffet und die einzige zur Verfügung stehende Torte (neben kleinen Schokokringeln und der polnischen Version von Macarons) bereits teilweise vor 19:00 Uhr leergefuttert wurden, ist nicht mehr nachgelegt worden. Insgesamt ist das Speiseangebot als „übersichtlich“ zu bezeichnen und entspricht in keiner Weise dem der Vorjahre in diesem Haus und den in anderen Hotels der Kette üblichen Standards (von einigen wenigen Ausnahmen in Europa einmal abgesehen). Als Getränke werden die notwendigen Basics angeboten. Cocktails stehen nicht mehr auf der eh‘ nicht existierenden Getränkekarte der Club Lounge. Auf der täglichen Speisekarte dieser Lounge prangt noch das Foto eines stolzen Segelschiffmodells, das ursprünglich in der Lounge ausgestellt war, mittlerweile jedoch bedauerlicherweise entfernt wurde. Das Personal der Club Lounge dient offensichtlich nur noch der Versorgung mit Getränken und kleinen Speisen, weitere spezifische Aufgaben, die diese Mitarbeiter weltweit auch ausüben, vermögen die Warschauer Angestellten offensichtlich wegen fehlender Qualifikation nicht zu erfüllen. Kenntnisse der Warenkunde darf man bei dem hiesigen Personenkreis nicht erwarten, wie wir an mehreren konkreten Beispielen erleben durften. Offensichtlich hat die Geschäftsleitung bevorzugt „Quereinsteiger“ oder nicht besonders qualifiziertes Personal für die hiesigen Arbeiten den Vorrang vor Fachkräften gegeben. Auf der Webseite des Hotels prangt bei der Beschreibung der +OneBar noch die offensichtlich überalterte, nicht mehr aktuelle Speise- und Getränkekarte, was bei der Aufgabe einer Bestellung zu Verwirrungen geführt hat, die jedoch von dem äußerst professionellen Barkeeper gekonnt ausgeräumt wurden. Der veraltete Internetauftritt ist bis zu unserem Abreisetag nicht korrigiert worden. Ansonsten ist die +OneBar nach wie vor ein angenehmer und eleganter Ort, an dem man sich gepflegt aufhalten kann und möchte. Das Hauptrestaurant Downtown, zu dessen Nutzung wir zwecks Einnahme des Frühstücks gezwungen waren (die Club Lounge öffnet in diesem Haus erst um 12:00 Uhr), kann sich der Menschenmassen zu bestimmten Stunden kaum erwehren. Schlangen vor dem Einlass bei gleichzeitigen Baugeräuschen aus den Obergeschossen (Convention-Bereich) sollen die Gäste wohl vom Besuch dieses Outlets abhalten. Wer es dennoch geschafft hat, einen Platz zu ergattern (teilweise auch in der Bar oder auf den Wandelgängen), musste sich auf z. T. längere Wartezeiten einstellen, bis man sein bestelltes Gericht (z. B. Eier Benedict) auf dem Tisch hatte; Fehl- und Doppellieferungen inkludiert. Uns haben die Angestellten dieses Food Outlets leidgetan, die unter solchen Bedingungen ihrer anstrengenden Arbeit nachgehen müssen. Unser Dank gilt an dieser Stelle insbesondere Sebastian und Alina, die unermüdlich versuchten, das Chaos zu bewältigen. Abschließend noch ein paar Worte zum Schwimmbadbereich: Falls man nicht gerade am Wochenende versuchte, die Schwimmhalle zu erreichen (an den Wochenenden ist dieses Unterfangen wegen der Überfüllung wohl nicht anzuraten), wird man normalerweise ein Plätzchen auf den sehr bequemen Liegen finden. Der Geräuschpegel ist durchweg hoch, da hier Gäste unterschiedlichen Naturells (z. T. mit Klein- und Kleinstkindern) zusammenkommen. Nach wie vor ist der Kachelboden äußerst gefährlich, da sehr glatt, wenn er mit Nässe in Berührung kommt. Offensichtlich hat der Architekt des Hauses nicht damit gerechnet, dass Badegäste mit nassen Füßen aus dem Wasser steigen. Das Management des Hauses versucht, mit zwei / drei gelben Warnaufstellern auf diese unfallträchtige Lage hinzuweisen, ohne dem Grundübel damit jedoch beizukommen, was eine Grundsanierung zur Folge hätte. Aus den oben geschilderten Beweggründen ist das InterContinental Warsaw derzeit nicht zu empfehlen, da die üblichen Standards der Hotelgruppe an vielen Stellen nicht eingehalten werden.

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