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Reiseführer für Costa Blanca

Costa Blanca
Costa Blanca

Fantastische weiße Strände und ein mildes Klima

Eine Küste, die man gesehen haben muss

Eine Küste, die man gesehen haben muss

Die Costa Blanca ist etwa 218 Kilometer lang und reicht von Denia im Norden bis Pilar de la Horadada im Süden.
Seit den 50er Jahren ist die Costa Blanca ist wegen ihres milden mediterranen Klimas ein beliebtes Ferienziel von Touristen aus Spanien und ganz Europa und es haben sich viele Deutsche hier dauerhaft angesiedelt.
Mit der Demokratisierung Spaniens hat in der Gegend einen Boom in der Tourismusindustrie begonnen der bis heute - mit wenigen Einbrüchen - anhält. Die Region hat bereits 13 Golfplätze mit angrenzenden Urbanisationen in Größen von bis zu zwanzigtausend Wohneinheiten.
Zu den bekanntesten Ausflugszielen zählen die Freizeitparks Terra Mítica, Mundo Mar, Terra Natura.
Zu den bekannteren Städte gehören Alicante, Altea, Calpe, Dénia, Elche Jávea und nicht zuletzt Valencia. In Valencia liegt die Ciutat de les Arts i Ciencies, die Stadt der Künste und Wissenschaften, ein futuristisches Projekt mit einem Wissenschaftsmuseum, Planetarium und Wasserpark. Im angeschlossenen Kunstpalast werden Theaterstücke, Konzerte und Opern aufgeführt.

Sicherlich sehenswert sind auch die kleinen Dörfer im Hinterland. Viele der Dörfer haben sich noch ihren spanischen Ursprung erhalten, andere Dörfer, die näher zur Küste liegen, sind von Feriensiedlungen und Luxusapartments nicht immer verschont geblieben. In den Dörfern gibt es wenig Unterkunftsmöglichkeiten, dafür aber jede Menge Hotels in allen Preiskategorien.
Der Aeropuerto de Alicante-Elche oder Aeropuerto El Altet ist dere internationaler Flughafen an der Costa Brava. Er Flughafen liegt rund 9 Kilomeret südwestlich von Alicante bei El Altet. Er ist der sechst-größte Flughafen Spaniens.

Viele Strände der Costa Blanca wurden mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, darunter bekannte Strände wie Levante und Poniente in Benidorm. Auch die Natur dieser Gegend ist eine angenehm Überraschung. Sehr schön sind die Dünen von Guardamar, der Felsen Peñón de Ifach in Calpe, die Lagunen von Torrevieja-La Mata, das Naturschutzgebiet Isla de Tabarca mit seiner Meeresfauna und die sogenannten Fuentes de Algar, ein Gebiet mit Wasserfällen und Quellen in Callosa d'En Sarrià.

Die Costa Blanca verfügt über zahlreiche Sporthäfen, um das Meer zu genießen. Das Cabo de San Antonio eignet sich besonders gut zum Tauchen. Wer Aktivitäten im Landesinnern vorziehen, kann  auf zahlreichen Wegen wandern, Höhlen wie die Cova del Rull im Vall de Ebo erkunden oder auf gut ausgestatteten Plätzen Golf spielen.

Die sehenswerten Ziele an der Costa Blanca

Die sehenswerten Ziele an der Costa Blanca

Die Costa Blanca hat neben Strand, Sonne, Meer und Hotels noch viel mehr zu bieten als manch einer denkt. Da sind zum Beispiel die die abgelegenen maurischen Dörfer und Siedlungen in den Tälern im Inneren der Provinz Alicante: Vall d'Ebo, Vall d'Alcalá, Vall de Gallinera, und Vall de Laguart.
Aber das sind eher die Geheimtipps. Gata de Gorgos mit seinen typischen Erzeugnissen aus Korbwaren, Hanf und Espartogras, Palmblättern, Korbweiden und Schilfrohr ist ebenfalls ein beliebter Ort und recht wenig bekannt.
Hoch oben auf einem Felsblock liegt Guadalest, die zum kunsthistorischen Denkmal erklärte Ortschaft. Sehenswert ist das Burgviertel, seine malerischen Gassen und seine interessanten Museen.
Das Vall de Pop ist sehenswert und in den Orten Lliber und Xaló (Jálon) wird jeden Samstag ein  beliebter Flohmarkt der Antiquitäten abgehalten.
Ein weiteres beliebtes Ausflugziel inmitten der Natur ist Fuentes de Algar in Callosa d'En Sarrià mit seinen Quellen und Wasserfällen. Kristallklares, reinstes Wasser stürzt hier von den Felsen und sucht sich plätschernd einen Weg ins Tal.

Elche mit seinem Altstadtkern beherbergt noch heute bedeutende Zeugnisse seiner maurischen Vergangenheit und seines Glanzes während der Barockzeit. Einen Teil ihrer Attraktivität verdankt die Stadt ihrem Palmenhain, der Teil des Weltkulturerbes der UNESCO ist. Die ausgezeichnete alicantinische Küche machen einen Besuch in Elche zu einem Muss.Was man in Elche gesehen haben muss:
Huerto del Cura, der Palmenhain; den Palacio de Altamira
und das Stadttor Torre de Calahorra. Vom 980 m hohen Col de Rates genießt man einzigartige Panoramablicke.

Jijona ist weltweit bekannt durch die Herstellung ihrer Spezialität, des spanischen Nougats: dem Turrón. Die Fabriken dieser Weihnachtssüßigkeiten können besucht werden.
Die Sierra de Bernia wurde zum Naturpark erklärt. Es ist eines der schönsten Ausflüge der Provinz Alicante.
Orihuela ist eine kunsthistorisch bedeutende Stadt mit Baudenkmälern. Sehenswert: Kloster Santo Domingo, Kathedrale El Salvador, Iglesia de Santiago, Palacio Episcopal .
Die Cuevas de Canalobre in Busot sind Höhlen mit zahlreichen Stalagmiten und Stalaktiten in der Form von mächtigen Kandelabern. Sie gehören zu den besten europäischen Zentren für Höhlenerkundung.
Von Novelda kann mann die "ruta de castillos"  machen. Die Tour beginnt in Novelda mit der Burg von La Mola, führt weiter über Petrer, Sax, Villena, Biar und endet in Castalla.
Einige Kilometer im Norden außerhalb der Provinz Alicante befindet sich Xàtiva wo ein Besuch der Burg wirklich lohnt. Xàtiva wurde einst von den Iberern gegründet. Nach den Römern und den Mauren eroberte 1244 Jaime I. von Aragon die Stadt und schuf dort ein bedeutendes Archiv. Bis Anfang des 18. Jahrhunderts erlebte die Stadt ihre große Blütezeit. Berühmt ist Xàtiva deshalb, weil hier um 1150 das erste Papier auf europäischem Boden durch die Mauren hergestellt wurde.
Da sich die Stadt im Spanischen Erbfolgekrieg auf die Seite der Habsburger gestellt hatte, wurde sie 1707 nach einmonatiger Belagerung gebrandschatzt. Frauen und Kinder erlitten in der Stadtkirche den Feuertod. Deswegen werden heute die Bewohner Xàtivas"socarrats" (ausgebrannte/gebrannte) genannt.
Die Burg der Stadt erstreckt sich über den gesamten Rücken des südlich der Altstadt gelegenen Berges Vernissa. Hier finden sich Überreste aus fast allen Epochen spanischer Geschichte, von den Iberern über die Römer und Mauren bis hin zur Gotik. Südlich des Burgberges liegt das Tal und der Ortsteil Bixquert. Die verwinkelte, arabisch anmutende Altstadt am Fuße des Vernissa mit zahlreichen historische Gebäude und Palästen sowie Kirchen und Brunnen steht komplett unter Denkmalschutz. Der Bau der dreischiffigen Kirche Colegiata - La Seo - begann 1596 auf den Grundmauern einer Moschee. Die kleine Kirche San Feliu aus dem 13. Jahrhundert oberhalb der Altstadt kann eine valencianische Gemäldesammlung aus XIV. bis XVI. Jahrhundert vorweisen. Das Stadtmuseum (Museo Municipal de l'Almodí) in einem gotischen Kornspeicher zeigt sowohl archäologische Sammlungen, als auch Kunst von der Antike bis zur Gegenwart.
Etwas abseits gelegen, aber noch im Stadtgebiet Xàtivas befindet sich die über 8000 Jahre alte Höhle Cova Negra, eine bedeutende historische Fundstelle.
Die Insel von Tabarca ist ein Monument der Natur und diente in der Antike Piraten und Korsaren. Diese Insel kann durch eine 20 minutige Bootsfahrt von Santa Pola aus besichtigt werden.

Beherrscht vom beeindruckenden Felsen Peñón de Ifach, erstreckt sich Calpe in einer von Berggipfeln und Weingärten geprägten Landschaft am Ufer des Mittelmeers. Diese im Gebiet der Marina Alta gelegene Stadt wurde im Laufe der Vergangenheit von verschiedenen Zivilisationen besiedelt, wovon einige noch erhaltene Überreste, wie z.B. die Bäder der Königin aus der Römerzeit, zeugen. Ihre tief verwurzelten Traditionen stehen im Einklang mit dem ausgezeichneten touristischen Angebot der Stadt, so dass diese heute zu den wichtigsten Reisezielen an der Costa Blanca zählt. Ihr 11 Kilometer langer Strand mit seinen Buchten, ihr Sporthafen und die landschaftliche Schönheit der Umgebung machen diese Stadt besonders attraktiv. Nicht zu vergessen ist natürlich ihre Gastronomie, ein wahres Schaufenster der Gerichtevielfalt der Provinz Alicante.

Zwischen dem Kap San Antonio und dem Kap Nao befindet sich Jávea, eines der bedeutendsten Tourismuszentren der Costa Blanca bei Alicante. Sein Altstadtkern, der sich zwei Kilometer von der Küste entfernt befindet, beherbergt wunderschöne Beispiele der lokalen Architektur sowie bedeutende Monumente wie z.B. die Kirche San Bartolomé, die das Zentrum der Altstadt bildet. Einen Teil ihrer Attraktivität verdankt diese Stadt ihrem weiten Küstenstreifen. Sie besitzt nicht weniger als 20 km Sandstrand und versteckte Buchten, in denen man herrlich schwimmen und eine Vielzahl von Wassersportarten ausüben kann.

Das in der alicantinischen Gegend La Marina Baixa gelegene Benidorm ist eines der wichtigsten Reiseziele der Costa Blanca, das sich durch wundervolle Strände und ein breites Unterkunfts-, Restaurations- und Freizeitangebot auszeichnet. Seine auf einer Anhöhe gelegene Altstadt bildet einen reizvollen Gegensatz zu den breiten Straßen mit modernen Gebäuden, Geschäften und Straßencafés, die sich über etwa fünf Kilometer an der Küste hinziehen. Benidorm ist einzigartig an der spanischen Küste. es trägt nicht umsonst den Beinamen Manhattan am Mittelmeer.

Die mitten an der Costa Blanca gelegene Stadt Alicante ist eines der beliebtesten Reiseziele an der spanischen Levante. Das hervorragende Angebot an Golfplätzen und die ruhigen Wellen des Mittelmeers machen nur einen Teil der Anziehungskraft aus, die diese zu Füßen der Burg Santa Bárbara gelegene Hafenstadt kennzeichnet, in der sich im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Völker niedergelassen haben. Ihr Altstadtkern, der sich zu Füßen dieser Festung erstreckt, hält ein interessantes architektonisches Erbe mit profanen und sakralen Bauten bereit. Nicht zu vergessen ist auch die emblematische Explanada de España, eine Promenade, auf der sich die Bewohner der Stadt gerne in ihrer Freizeit aufhalten. Auch alte Volkstraditionen werden in Alicante groß geschrieben, wie z.B. bei der Fiesta de Moros y Cristianos (Fest der Mauren und Christen) und in der Johannisnacht deutlich wird. Hauptkomponente der schmackhaften Küche der Stadt ist zweifellos der Reis, den man in den verschiedensten Varianten und Zubereitungsarten serviert bekommt.

Seine natürliche Umgebung und die kilometerlangen Strände machen El Campello zu einem idealen Ort für die Ausübung diverser Sportarten. El Campello ist etwa 14 Kilometer von Alicante entfernt. Im Herzen der Costa Blanca gelegen besticht der Ort durch seine 23 Küstenkilometer mit schönen Stränden, die ein kontrastreiches Landschaftsbild erzeugen. Neben langen Sandstränden wie etwa Muchavista öffnen sich Steilküsten und kleine Felsenbuchten wie Coveta Fuma oder Venta La Nuza. Die transparenten Küstengewässer und das beständig schöne Wetter schaffen ideale Voraussetzungen für viele Wassersportarten wie Segeln, Tauchen oder Windsurf. El Campello verfügt sogar über einen eigenen Sporthafen und Bootsclub.
Weitere Sportmöglichkeiten bieten die Wander- und Fahrradwege durch die umgebende Berglandschaft. An einem von ihnen liegen die Höhlen von Canalobre, die von großem höhlenkundlichen Interesse sind. In der Karwoche findet die dem Wassersport, dem Handel und dem Tourismus gewidmete Messe Naucotur statt. Sehr sehenswert ist auch die von montags bis freitags täglich nachmittags veranstaltete Fischversteigerung, die in der Handelsbörse des Hafens stattfindet.
48 Kilometer von Alicante entfernt liegt L'Alfàs del Pí. Dieser Ort direkt am Mittelmeer ist von Obstbaumplantagen, Olivenhainen und Pinienwäldern umgeben. Vor der Kulisse des Strandes Albir besticht die im 18. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche im Stadtzentrum. Daneben zeugt eine archäologische Fundstätte aus römischer Zeit in der Nähe der Küste von der tausendjährigen Geschichte dieser schönen Gemeinde.

Wer mit dem Auto nach Altea kommt, genießt bereits vor der Ankunft einen wunderschönen Blick auf die Altstadt, die sich vor dem Hintergrund der Sierra Bernia erhebt. Die Stadt liegt sich auf einer Anhöheund ihre höchsten Punkte sind der Glockenturm und die wunderschöne, blau und weiß gedeckte Kuppel der Pfarrkirche Virgen del Consuelo. Außerdem findet man dort eine belebte Strandpromenade und sechs Kilometer Strand mit Kies, kleinen Buchten und Steilklippen.

Genießen an der Costa Blanca

Genießen an der Costa Blanca

Wenn man sich die Vielfalt der Costa Blanca an Meerestieren ansieht, errät man leicht, welche Produkte dort vorwiegend auf den Tisch kommen. Unter den hervorragenden Meeresfrüchten der Gegend sind vor allem die schmackhaften Garnelen, Kronenhummer und roten Krabben hervorzuheben. Reis, der in dieser Region nie fehlen darf, wird "a banda" - mit Fisch gekocht und mit Ali-Oli-Soße serviert, schwarz in Tintenfischtinte, oder als Paella mit Meeresfrüchten zubereitet. Paella bezeichnet ursprünglich nur die Pfanne in der das Reisgericht zubereitet und serviert wird.
Unter den Fischeintöpfen findet man hier leckere lokale Varianten wie z.B. Seeteufel in weißer Soße (blanquillo de rape), Tintenfischeintopf (guiso de sepia) oder Fisch mit Gemüse (caldero de pescado).
Goldbrasse und Seebarsch werden im Ofen gebacken, während man kleinere Fische in der Regel in reichlich Olivenöl frittiert. Und als Gegend der Salinen bietet die Region natürlich hervorragenden gepökelten Fischrogen, Tunfisch, Kabeljau und Bonito.

Leben und feiern, bei Tag und bei Nacht

Leben und feiern, bei Tag und bei Nacht

Die Costa Blanca ist lang und voller Traditionen. Jedes Dorf hat hier seine Patronatsfeste und andere Veranstaltungen. bei über 200 Kilometern länge der Costa Blanca kommt eine Menge zusammen.
Das reiche Angbeot um sich bei nacht zu vergnügen macht die Costa Blanca nicht nur für junge Besucher interessant, es gibt hier mehr Diskotheken und Bars als Ortschaften.

Eines der wichtigsten und bekanntesten Feste an der Costa Blanca sind sicherlich die Fallas von Valencia
Die Fallas sind s Frühlingsfest, das jedes Jahr in Valencia und in zahlreichen Orten der Comunidad Valenciana vom 15. bis zum 19. März stattfindet. Hauptattraktion sind teils haushohe Skulpturen aus Pappmaché und anderen brennbaren Materialien, die am letzten Tag des Festes feierlich angezündet werden. Diese heißen ebenfalls Fallas und haben dem Fest seinen Namen gegeben.

Wichtigste Festlichkeit in Alicante sind die Hogueras de San Juan am 24. Juni, die den Fallas in Valencia ähneln. Bei diesen Johannisfeuern werden in der ganzen Stadt haushohe, kunstvolle Skulpturen verbrannt. Zu den Hogueras wird außerdem eine Feuerwerks-Meisterschaft ausgetragen.
Von besonderer Bedeutung sind zwei Feste in Elche, die als international touristisch wertvoll eingestuft wurden: der Palmsonntag und das "Misterio de Elche" (das Mysterium von Elche). Diese so genannte "Festa d’Elx" wurde von der UNESCO zum Meisterwerk des Mündlichen und Geistigen Welterbes erklärt. Es findet  am 14. und 15. August statt.

Alte Volkstraditionen werden in Alicante groß geschrieben, wie z.B. bei der Fiesta de Moros y Cristianos (Fest der Mauren und Christen) und in der Johannisnacht deutlich wird.

In Altea sind zwei Feste besonders wichtig: das Feuerwerk von Castell de L’Olla im August und das Fest der Mauren und Christen (Moros y Cristianos) Ende September.

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