Ir a la home de Logitravel.de

Reiseführer für Taormina

Taormina
Taormina

Mittelmeer-Romantik pur

Eine Schöne, die bereits Goethe verführte

Eine Schöne, die bereits Goethe verführte
Taormina ist mit seinen rund 11.000 Einwohnern sozusagen die Keimzelle des Tourismus auf Sizilien. Kein geringerer als Johan Wolfgang von Goethe widmete der Stadt einige Seiten in der Italienischen Reise.
Die Stadt liegt in der Provinz Messina etwa 40 Kilometer nordöstlich des Etna am Ionischen Meer zwischen Messina und Catania. Der ursprüngliche Ortskern wurde auf einer Terrasse des Monte Tauro etwa 200 m über dem Meeresspiegel errichtet - heute allerdings reicht das Stadtgebiet bis ans Meer.
Aufgrund der malerischen Landschaft, des milden Klimas und zahlreicher historischer Sehenswürdigkeiten entwickelte sich die Stadt im 19. und 20. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Touristenzentren Siziliens. Besonders bekannt und sehenswert sind das antike Theater mit Blick auf den Etna und den Golf von Giardini-Naxos und die kleine Insel Isola Bella vor der Küste Taorminas.

Das mediterrane Klima ist hier an der Ostküste Siziliens besonders mild. Im Januar und Februar liegen die Durchschnittstemperaturen bei 14 °C, im Juli und August bei 28 °C bis 33 °C. Die durchschnittlichen Wassertemperaturen betragen im Winter 16 °C, im Sommer 28 °C. Die regenreichsten Monate sind November und Dezember.

Nachdem die Sikeler, nach denen Sizilien übrigens benannt ist, sich mit den in der Nähe lebenden Griechen vermischt hatten, wurde "Tauromenium" in 3. Jahrhundert v. Chr römisch. Die Römer bauten die Stadt aus und legten große Wasserspeicher an, so dass die Stadt mit ihrer geschützen Lage den Angriffen der Sarazenen bis 902 widerstehen konnte. Nach Aufständen gegen die Arabische Herrschaft wurde Tauromenium 969 vollkommen zerstört, und wurde erst im 13. Jahrhundert wieder besiedelt. Taormina erlangte nie wieder die einstige Größe und versank bis im 18. Jahrhundert in der Bedeutungslosigkeit.
Erst mit dem Tourismus im 19. Jahrhundert wendete sich das Blatt wieder und Taormina erfuhr wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Einer der ersten berühmten Touristen Taorminas war im Jahr 1787 Johann Wolfgang von Goethe.
Neben Hotels der gehobenen und mittleren Klasse bieten zunehmend auch kleine Pensionen preisgünstig Unterkünfte an. Im Stadtkern befindet sich eine Vielzahl gastronomischer Betriebe und auch die meisten Ladengeschäfte haben sich hier auf den Tourismus eingestellt und bieten Souvenirs und sizilianische Delikatessen an.
Ein weiterer Erwerbszweig ist die Produktion des Vino di Mandorla, eines Mandelweins, der für Taormina und die Nachbargemeinde Castelmola typisch ist.

Um nach Taormina zu fliegen, landet man Catania auf dem internationalen Flughafen Fontanarossa und mit dem Auto  nimmt man eine der Fähren vom Festland nach Messina.
Taormina verfügt über ein Kongresszentrum im Stadtzentrum, in dem politische, kulturelle und wissenschaftliche Konferenzen stattfinden.

Badestrände gibt es entlang des gesamten Küstenabschnitts der von Giardini Naxos bis San Alessio Siculo reicht. Die schönsten Badestrände sind Letojanni, Isola Bella, Lido Spisone und natürlich die Bucht von Naxos.

Romantik und Kultur

Romantik und Kultur

Taormina hat viele schöne Seiten zu zeigen, als besonders schön gilt die Bucht vor Giardini Naxos die man von Taormina aus in voller Schönheit betrachten kann. Isola Bella, die kleine Insel vor Taormina war schon immer ein malerischer Ort an dem viele Künstler ihre Inspirationen gesammelt haben. Selbst der Vulkan Etna ist von dort aus sehr schön zu sehen und macht diese Kleinstadt zu einem der reizendsten Ortschaften der Welt. Das griechisch-römische Theater bietet einen Ausblick der einfach malerisch ist, von dort aus kann man die Bucht von Naxos, das Theater selbst und den Vulkan auf einen Blick erfassen. Ein Anziehungspunkt für Künstler, Poeten und Dichter aus der ganzen Welt. Selbst Goethe konnte dem Reiz dieser Perle nicht wiederstehen und geriet ins Schwärmen.

In der Antike wurde Taormina durch einen dreifachen Befestigungsring gesichert. Aus dieser Zeit sind zwei  Stadttore erhalten, die heute im Kern der Stadt liegen. Das nördliche Tor, die Porta Messina, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von den Bourbonen restauriert. Die Porta Catania im Süden wurde bereits im 15. Jahrhundert unter der Vorherrschaft der Könige von Aragonien restauriert und zeigt deren Familienwappen. Zwischen diesen beiden Stadttoren verläuft der Corso Umberto, eine etwa einen Kilometer lange Fußgängerzone. Während der Sommermonate sind hier vorwiegend Touristen unterwegs, da sich entlang der Straße neben Souvenirläden, Restaurants und Cafés viele der historischen Kirchen und Paläste befinden.

Die Flaniermeile Corso Umberto im Herzen von Taormina säumen etliche Cafés und Boutiquen. Üppige Bougainvillea-Hecken ranken an Hauswänden empor und der betörende Duft des Jasmins erfüllt die Luft. In stimmungsvollen Seitengässchen, die über unzählige Treppenstufen vom Corso abzweigen, laden Restaurants zum Verweilen ein. Abseits der geschäftigen Hauptstraße Corso Umberto, bietet der schöne Stadtgarten, der Parco Duchi di Cesarò, Gelegenheit zum Entspannen und Genießen.
Der Corso Umberto erweitert sich noch einmal an der Piazza Duomo. Hier befindet sich der um 1400 unter der Herrschaft von Friedrich III von Aragon errichtete Dom, der nachträglich mehrfach umgebaut wurde.

Der Dom San Nicolò, auch Festungskathedrale genannt, liegt im Zentrum Taorminas und wurde im 15. Jahrhundert auf den Ruinen einer kleineren Kirche aus dem frühen Mittelalter erbaut. Der Bau besteht aus einem Haupt- und zwei Seitenschiffen, in denen sich jeweils drei kleine Altäre befinden. Beachtenswert sind eine Byzantinische Madonna, ein Gemälde von Antonio Giuffrè, das die Heimsuchung Marias darstellt und ein Polyptychon von Antonello de Saliba. Das Hauptportal des Doms und die darüber gemeißelte Rosette wurden 1638 im Stil der Renaissance erneuert.

Auf dem Platz vor dem Dom steht ein 1635 erbauter Barockbrunnen mit zwei übereinander liegenden Wasserbecken. Darüber thront die Centauressa, eine den griechischen Kentauren ähnliche Figur. Der Stierkörper symbolisiert den Berg Monte Tauro, der Frauenkörper mit Zepter und Erdkugel die Stadt Tauromenion. Die Centauressa, offizielles Wahrzeichen der Stadt, wird auch im Stadtwappen abgebildet.
In der griechischen Mythologie ist der Minotaurus ein Mischwesen aus Mensch und Stier, dessen unteres Körperteil die Gestalt eines Menschens hat und den Kopf eines Stieres besitzt. In Taormina wird jedoch der Oberkörper durch eine Frau dargestellt, weil in den antiken Vorstellungen, Städte durch weibliche Wesen verkörpert wurden.

Die Kirche Sant’Agostino wurde wie der Dom im 15. Jahrhundert errichtet. Anlass waren die Erleichterung und Dankbarkeit der Bevölkerung, da Taormina vor einer Pestepidemie verschont geblieben war. Durch einen größeren Umbau um 1700 ging der spätgotische Stil verloren. Von der alten Fassade blieben nur das Portal und die Rosette erhalten. Heute ist in dem Gebäude die Gemeindebibliothek untergebracht.

Der Palazzo Corvaja trägt den Namen einer der ältesten Adelsfamilien der Stadt und zeigt Stilmerkmale der Sizilianischen Romanik, einer Mischung aus arabisch-byzantinisch-normannischen Stilelementen. Kernstück des Palastes ist ein quadratischer Turm aus dem 11. Jahrhundert, das einzige erhaltene Beispiel eines arabischen Festungsturms in Europa. Er wurde beim Ausbau der Verteidigungsanlagen nach dem Vorbild der Kaaba in Mekka errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde der Turm durch den linken Flügel erweitert, im 14. Jahrhundert entstand die Eingangstreppe in den ersten Stock. An der Balustrade des Treppenabsatzes befindet sich ein Hochrelief aus Stein, das die Schöpfung, den Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies abbildet. Im 15. Jahrhundert wurde der rechte Flügel angebaut, in dem das sizilianische Parlament tagte. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich der Palast in einem verwahrlosten Zustand. Er wurde aufwändig renoviert und erhielt 1960 einen weiteren Flügel, in dem heute die Büros der Kurverwaltung untergebracht sind.

Der Palazzo Duca di Santo Stefano war Residenz der spanischen Adelsfamilie De Spuches, der Herzöge des Santo Stefano. Er wurde im 14. Jahrhundert erbaut und weist Stilelemente der Sizilianischen Romanik und Gotik auf. Charakteristisch für den Bau ist ein Fries aus schwarzem Lava- und weißem Syrakusgestein entlang der Dachkante. Über den gotischen, zweigeteilten Fenstern befinden sich Rosetten mit einem Hexagramm, im Mittelalter ein Abwehrsymbol gegen Dämonen und Feuergefahr.

Der Palazzo Badia Vecchia war anfangs vermutlich eine Abtei. Er wurde ebenfalls im 14. Jahrhundert erbaut und ist dem Palazzo Duca di Santo Stefano stilmäßig sehr ähnlich. Über jedem der drei Stockwerke befindet sich an der Fassade ein kunstvoller Fries aus Lava- und Syrakusgestein. Auch die Rahmen der gotischen Doppelfenster sind mit schwarz-weißen Ornamenten verziert. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts ist der Palast Eigentum der Gemeinde Taormina. 1995 wurde in der Badia Vecchia ein kleines Museum mit archäologischen Fundstücken aus Privatbesitz eröffnet.

Eines der Wahrzeichen Taorminas ist wohl das eindruckvollste Theater der Antike, das im 3. Jahrhundert v. Chr. unter dem König Hieron II erbaut wurde.
Etwas abseits vom Zentrum liegt das griechische Theater von Taormina oberhalb auf einem Felsplateau des Monte Tauro umgeben von einer beeindruckenden Landschaft. Es ist nach dem von Syrakus das zweitgrößte auf Sizilien. Man vermutet, dass die Fundamente des Theaters zur Zeit der griechischen Herrschaft stammen und später im 2. Jahrhundert n. Chr. von den Römern weiter ausgebaut wurde.
Das Theater misst 120 m in der Länge, 50 m in der Breite und 20 m in der Höhe, ist nach Südwesten ausgerichtet und in die Bereiche Bühne, Orchestra und Tribüne (Cavea) unterteilt.

Vom Corso Umberto zweigt rechts an der Pasticceria Chemi das Gässchen Via Naumachia ab und führt über Treppenstufen zu einem seitlichen Innenhof mit den Ruinen einer sogenannten Naumachie. Man ist sich nicht sicher über die genaue Nutzung des Gymnasiums, da der griechische Name Naumachie "Seeschlacht" bedeutet. Man glaubte, dass hier die Armeen für Marineschlachten ausgebildet wurden, doch gegen diese Interpretation spricht die Lage Taorminas. Die Naumachie war nichts anderes als ein rechteckiger Bau, der als Sportsaal genutzt wurde, in dem auch die Athleten für die Olympischen Spiele trainiert wurden. Oberhalb der Mauer befand sich eine römische Zisterne, die den Wasserbedarf des Gymnasiums abdeckte, sowie als Wasserreservoir für die Stadt diente.
Der ruhige Innenhof, abseits vom belebten Corso Umberto, ist mit Bäumen bepflanzt und die heute noch bestehende 122 m lange Backsteinmauer mit 18 Nischen und Rundbögen dient nur noch als Stütze für die darüberliegenden Terrassen.

Zwischen dem Corso Umberto und dem antiken Theater liegt etwas tiefer am Hang der Stadtpark von Taormina, ein öffentlicher Garten, daher auch Giardino Pubblico oder auch Parco Duchi di Cesarò genannt. Das etwa drei Hektar große Gelände gehörte Mitgliedern der kleinen englischen Gemeinde, die hier gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen kunstvoll ausgestatteten Englischen Park anlegten. Ein Mitglied dieser Gemeinde, Florence Trevelyan, erwarb auch die Isola Bella und züchtete dort exotische Pflanzen für den Park. Um 1920 wurde der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

In der Nähe befindet sich Castelmola auf einer Höhe von 530 Metern über dem Meeresspiegel und bietet einen Ausblick über die gesamte Gegend. Castelmola ist ein kleiner Ort der sich sehr Ursprünglich gehalten hat und auch als Sehenswürdigkeit besucht werden sollte. Hier erhält man auch den Mandelwein den man seit dem 18. Jahrhundert produziert.

Vielfalt ist Trumpf

Vielfalt ist Trumpf
Die sizilianische Küche zählt zu den ältesten und vielseitigsten Regionalküchen Italiens. Sie ist geprägt von den reichhaltigen Erträgen der Landwirtschaft und des Fischfangs und von den Einflüssen fremder Kulturen in der Geschichte Siziliens. Vereinfacht lässt sich die Küche beschreiben mit pasta, pesce e pasticceria, also Nudeln, Fisch und Süßspeisen.
Nudelgerichte werden vorwiegend mit Gemüse serviert, Fisch findet wesentlich öfter Verwendung als Fleisch und die sizilianischen Süßspeisen zählen zu den gehaltvollsten und farbenfrohesten der Welt.
Die Vielfalt der sizilianischen Küche liegt darin, dass jedes Kochrezept in den einzelnen Provinzen mit sehr unterschiedlichen Zutaten angereichert und verfeinert wird. Die Sizilianer lieben es zu essen und gemeinsam mit der Familie Speisen und Trank zu zelebrieren.
Kulinarische Vielfalt ohne Fisch ist für die Sizilianer wie ein See ohne Wasser, die Einwohner der Insel lieben Fisch und auch sehr viele Touristen schwärmen vom frischen Fisch den man entlang der Strandpromenaden serviert bekommen kann.
Es gibt einfach alles, vom Schwertfisch oder Thunfisch bis hin zum Tintenfisch, Gambas oder Muscheln, das Mittelmeer verwöhnt die Menschen mit einer reichen Artenvielfalt.
Die Rezepte werden in Sizilien von den Jahreszeiten bestimmt. Das Gemüse der Saison kommt frisch direkt vom Erzeuger in die Küche. Es gibt eine schier unglaubliche Vielfalt. So zum Beispiel an Tomaten. Eine sizilianische Tomatenspezialität ist "strattu", eine Paste, die aus in der Sonne getrockneten, gesalzenen Tomaten hergestellt wird. Der Paste wird durch den Trocknungsprozess sehr langsam das Wasser entzogen und dadurch entsteht ein Konzentrat, daß weit geschmackvoller ist als herkömmliches Tomatenmark.
In der sizilianischen Küche wird oft von wilden Pflanzen und Kräutern Gebrauch gemacht, die entweder roh verzehrt, gekocht oder eingelegt werden. Dazu gehören wilder Fenchel, wilder Spargel, Borretsch, wilder Mangold, Distel-Artischocke, Kapern und Zichorie.
Zu den Hauptmahlzeiten trinkt man meist Wein, denn die Böden und das Klima auf Sizilien eignen sich hervorragend für den Weinanbau, der seit der Einwanderung der Griechen betrieben wird. Heute produzieren alle Provinzen der Insel Wein und durch die Einführung moderner Keltermethoden etabliert sich Sizilien auf dem europäischen Weinmarkt.
Die Rotweine haben einen Alkoholgehalt von 12,5 bis 13 Prozent und werden gerne abends zu Gebratenem oder Gegrilltem getrunken. Zu den bekannten Rotweinen zählen unter anderem der Cerasuolo di Vittoria, der Nero d’Avola und der Perricone. Die trockenen Weißweine und Roséweine mit einem Alkoholgehalt von 11,5 bis 12 Prozent schmecken vor allem zu Fisch, Geflügel und Nudelgerichten.
Daneben werden verschiedene Dessertweine produziert wie der weltberühmte Marsala, der Malvasia delle Lipari oder der Vino di mandorle.

Feste und Veranstaltungen

Feste und Veranstaltungen

Auf Sizilien gibt es eine Vielzahl verschiedener Feste die entweder einem Ereignis oder einer Heiligen bzw. einem Heiligen zuzuordnen sind. Über das gesamte Jahr verteilt werden auf dieser Mittelmeerinsel traditionelle Feste abgehalten und vom Volk gefeiert. Einige dieser Feierlichkeiten gehören zu sehr alten Traditionen die seit Jahrhunderten gepflegt werden.

Taormina ist bekannt für die besonders farbenprächtigen Karnevalsumzüge im Februar.
Von Ende April bis Ende Mai wird regelmäßig ein Fest der Sizilianischen Karren die Sagra del Costume e del Carretto Siciliani veranstaltet und  am 9. Juli  finden Umzüge zu Ehren des San Pancrazio während der Festa Patronale di San Pancrazio, des Schutzheiligen von Taormina, statt. In Taormina wurde ein früherer Isis-Tempel in eine Kirche umgewandelt, die dem Heiligen gewidmet ist.

Das Taormina Film Festival im Juni ist nach den Internationalen Filmfestspielen von Venedig das älteste Filmfestival Italiens. Gäste internationaler Berühmtheit, unter anderem Regisseure, Schauspieler, Drehbuchautoren, Komponisten, Hollywoodianer oder Independents kommen aus der ganzen Welt. Der Veranstaltungsort ist das wunderschöne Teatro Antico von Taormina.

Während der Sommermonate Juli und August werden im Teatro Greco die internationalen Festspiele Taormina Arte mit Oper, Konzerten, Ballettaufführungen, Filmen und Theatervorstellungen veranstaltet. Eine Aufführung unter dem Sternenhimmel ist ein unvergessliches Erlebnis. Das Publikum genießt in der Dunkelheit einen unglaublichen Blick auf die Bühne und die Kulisse des Theaters.

Am zweiten Wochenende im September wird in einer religiösen Prozession die Statue der Madonna della Rocca von der Wallfahrtskirche, zwischen Taormina und Castelmola, in die Stadt getragen, wo ein großes Festessen mit "carne infornata" organisiert wird: Lammfleisch mit Gewürzen, das im Holzofen zubereitet wurde.

Gesetzliche Feiertage in Italien zu denen Ämter und Geschäfte geschlossen sind:
01. Januar, Neujahr - Capodanno
06. Januar, Heilige drei Könige - Epifanìa
März/ April, Ostermontag - Lunedì dell'Angelo
25. April, Tag der Befreiung Italiens - Anniversario della Liberazione
01. Mai, Tag der Arbeit - Festa del lavoro
02. Juni, Tag der Republik - Feste della Repubblica Italia
15. August, Mariä Himmelfahrt - Ferragosto
01. November, Allerheiligen - Ognissanti
08. Dezember, Mariä Empfängnis - Immacolata Concezione
25. Dezember, 1. Weihnachstfeiertag - Natale
26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag - Santo Stefano
31. Dezember, Silvester - San Silvestro