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Reiseführer für Split

Split
Split

Die Schöne an der Adria

Eine der interessantesten Städte Kroatiens

Eine der interessantesten Städte Kroatiens
Die kroatische Stadt Split ist eigentlich eine Gründung der Griechen, jedoch geht die heutige Stadt im Kern auf den Diokletianspalast aus dem Jahr um 300 zurück. Sie liegt an der kroatischen Adriaküste auf einer Halbinsel und ist die größte Stadt Südkroatiens und gilt daher im Volksmund als "Hauptstadt Dalmatiens".
Das heutige Split zählt etwa 220.000 Einwohner. Die Altstadt liegt an der Südküste der Halbinsel von Split liegt. Die Innenstadt von Split mitsamt dem Diokletianspalast wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Das Herz der Stadt bildet die Altstadt an der Südküste der Halbinsel von Split. Etwa die östliche Hälfte der Altstadt wird vom Diokletianspalast eingenommen, der die Keimzelle der Stadt ist. Westlich daran schließt sich die mittelalterliche Stadterweiterung an. In der Altstadt liegt die Kathedrale Sveti Duje. Sie diente bis ins 6. Jahrhundert als Mausoleum des Kaisers Diokletian und seiner 315 verstorbenen Gattin Prisca. Vom Campanile der Kathedrale aus genießt man einen guten Blick über die Stadt. Die Podrumi , die "Keller", sind ein zum Teil sehr hohes Gangnetzwerk unter dem Diokletianspalast. Das Tageslicht erlangt man wieder am Peristyl, einem beeindruckenden Säulenhof.

Split ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Sein Hafen ist für die meisten mitteldalmatinischen Inseln Brac, Hvar, Šolta, aber auch weiter außerhalb Vis oder Lastovo, die einzige ständige Verbindung. Vom Hafen Split aus fahren täglich zahlreiche Fähren zu den umliegenden Inseln. Außerdem verkehren regelmäßig Fähren nach Dubrovnik, Rijeka, Pescara und nach Ancona.
Split lebt insbesondere vom Schiffbau und dem Tourismus, des Weiteren von der Fischerei, vom Wein sowie seiner Papier-, Zement- und chemischen Industrie. In Split befindet sich zudem eine Universität.
Das Poljud-Stadion ist die Heimat des bekannten Fußballclubs Hajduk Split. Das Stadion wurde 1979 aus Anlass der mediterranen Spiele als Mehrzweckarena errichtet und erscheint noch heute als futuristisch.

Etwa 20 Kilometer westlich von Split liegt nahe Trogir der internationale Flughafen Split, der unter anderem auch von Low-Cost-Fluggesellschaften wie zum Beispiel Germanwings angeflogen wird.

Dank der guten Verkehrsanbindung ist der Tourismus ein wichtiger Wirtsschaftsfaktor und so gibt es vor allen Ferienhotels und Apartments für der Urlaub in Kroatien, und in direkter Nähen zu in Split und liegen einige traumhafte Strände, was Split auch für Familien zum idealen Urlaubsort macht.
Split ist eine Stadt, die verschiedene Möglichkeiten für Freizeitsport anbietet, sei es auf dem Festland oder auf dem Meer. Die beiden wichtigsten sind das Wandern und das Tauchen. Daneben werden auch Rafting-Touren auf dem nahe gelegenen Fluss Cetina angeboten. Ausserdem werden organisierte Fahrten zu den nahen Sehenswürdigkeiten im Umland angeboten. In Split hat Langeweile keinen Platz.

Sehenswürdigkieten auf Schritt und Tritt

Sehenswürdigkieten auf Schritt und Tritt
Direkt am Meer längs der Hafenbucht an der Altstadt liegt die Riva, eine Flaniermeile, die wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist.
Vom Fährhafen bis zu den Ausläufern des Berg Marjan erstreckt sich die Promenade. Die breite von Palmen gesäumte Straße bietet Unterhaltung für jeden Geschmack: Entweder sieht man den Fischern zu, die ihre Netze flicken, gönnt sich ein Stück Torte in einem der Cafes mit den gemütlichen Hollywoodschaukeln oder sieht den Musikern, Tänzern und Sängern zu, die sich auf den Bühnen der Promenade im fliegenden Wechsel ablösen. Überraschenderweise sind die Preise der Restaurants und Cafes hier nur wenig höher als in der übrigen Innenstadt.

Diokletianspalast
Wie ein Militärstützpunkt wirkt die 18 m hoch ummauerte 215 x 180m große Anlage des Diokletianspalast. Die Kaiserliche Familie bewohnte mit ihrem Hofstaat nur etwa ein sechstel der Anlage - das Mausoleum in dem Diokletian bestattet wurde inklusive. Der Rest diente als Kaserne und Verwaltungsgebäude. Diese staatlichen Gebäude im Nordteil waren allerdings räumlich von den sakralen und kaiserlichen im Südteil des Palastes getrennt. Diese Kombination aus Villa und Festung ist beispiellos und zum Glück hat sie die Jahrhunderte nahezu unbeschadet überstanden.
Die Tore des Palastes
Das Südtor - auch Bronzenes Tor genannt - lag früher direkt an einem Anleger an dem die kaiserliche Galeere für den Notfall fluchtbereit vor Anker lag. Neben diesem Fluchtweg standen dem Hofstaat auch noch die drei Landtore, das Silber-, Gold- und Eisentor, sowie ein unterirdischer Geheimgang zur Verfügung. Über diesen konnte man vom Peristyl zum Seetor fliehen, ohne sich oberirdischen Beschuss auszusetzen.
Als einziges Gebäude der Repräsentationsräume überdauerte das Vestibül ohne jeden Schaden die Jahrhunderte.

Jupiter Tempel
Gegenüber des ehemaligen Mausoleums des Kaisers Diokletian steht die kleine Taufkapelle Sveti Ivan (Hl. Johannes). Ursprünglich wurde es als Tempel zu Ehren des römischen Gottes Jupiter errichtet. Die wunderschöne Deckenbemalung verdeutlicht, wie wichtig Kaiser Diokletian sein - aus unserer Sicht - heidnischer Glaube war. Diesem großzügigen Schmuck wollten die Christen in nichts nachstehen und ließen im 12. Jahrhundert ein Taufbecken anfertigen und hier installieren, das seither mit der Decke um die Blicke der Besucher konkurriert.

Kathedrale Sveti Duje
Die Kathedrale Sveti Duje hat einen achteckigen Grundriss und wird von 24 Säulen getragen, der Innenraum wiederum ist rund. Während außen noch eine Sphinx (von ehemals vier) das Gebäude bewacht, wie es der Ägypten zugetane Kaiser Diokletian für sein Mausoleum wollte, wird der Innenraum seit dem 7. Jahrhundert von 28 Bildnissen Jesu geschmückt, als aus der Gruft des ehemaligen Kaisers eine Kirche wurde und diese dem Märtyrer und Bischof Domnius gewidmet wurde. Um aber auch den Erbauer nicht ganz zu vertreiben, hängt auch heute noch ein Gemälde Diokletians und seiner Gattin Priska in der Kathedrale, zu der Sveti Duje im 10. Jahrhundert geweiht wurde. Wertvolle Kanzeln, Altäre und Statuen wurden von verschiedenen Bischöfen angeschafft, und in Schatzkammer sind aus Gold geschmiedete sakrale Gegenstände und Roben aus mehreren Jahrhunderten zu besichtigen.
Als der große, von Säulen umgebene Platz angelegt wurde, wollten die Bauherren damit einen imposanten Rahmen schaffen, in dem der Kaiser wie in einer Schauspielinszenierung auf den Balkon heraustreten, auf die unter ihm verloren im freien Raum stehenden blicken und göttergleich grüßen konnte. Heute ist es umgekehrt: Ein Schauspieler in Caesarenrobe erscheint allabendlich auf dem Balkon am Peristyl und grüßt die Gäste der umliegenden Cafes, die Zuschauer der Kulturveranstaltungen, vorbeieilende Geschäftsleute, die sich über ihren Feierabend freuen oder eben Touristen, die gerade noch die Fassade fotografierten und nun gerne zurückwinken dürfen.
Gegenüber der Touristeninformation, neben der Kathedrale Sveti Duje leiten die ausgetretenen, unregelmäßigen Marmorstufen hinab in die kühlen, Katakombenhallen.

Denkmal für Bischof Gregor von Nin
Im Norden des Palastes wacht die 8 Meter hohe Bischofsstatue über den Platz. Sie wurde im Jahr 1929 zu Ehren Gregors von Nin von dem Künstler Ivan Mestrovic gefertigt und über die Jahrzehnte von so vielen Leuten am großen Zeh berührt, dass dieser schon ganz blank poliert ist. Angeblich bringt es Glück, dies ebenfalls zu tun.

Benedektinerkloster des Hl. Eufemije

Die Kirche ist die erste romanische Kirche, die entlang der Mauern im 11. Jh. erbaut wurde. Nach einem Feuer im 19. Jahrhundert wurde das Kloster vernichtet, allerdings blieben die Kapelle des seligen Arnim von 1444  und der elegante Glockenturm aus dem 17. Jahrhundert erhalten. 

Franziskanerkloster

Auf den Grundmauern der Kirche des heiligen Felix wurde von Franziskanermönchen das Kloster mit dazugehöriger Franziskuskirche gebaut. Die geometrisch ausgefeilte Kirchturmfassade schmückt den ansonsten recht schlichten Platz.

Kirche der drei Heiligen
Auf dem nordöstlichen teil der Halbinsel liegt die Kirche der drei Heiligen. Sie ist eines der wichtigsten Baudenkmäler von Split.

Volksplatz mit Rathaus
Der Platz im Zentrum Splits ist von Weltkulturerbe umgeben: Das alte Rathaus, der antike Palast und die Stadthäuser längst verstorbener reicher Händler liegen am Volksplatz Narodni Trg.

Platz der Gebrüder Radic
Am Platz der Gebrüder Radic steht einer der höchsten Wehrtürme der Stadt und überblickt das muntere Treiben zwischen Milensi-Palast und Designerladen. In der Mitte des Platzes thront des Denkmal Marko Marulics auf seinem Sockel - ein Attribut mehr, das die Stadt dem berühmten Bildhauer Mestrovic verdankt.

Platz der Republik
Im Stadtteil Split-Varos wird der Platz der Republik durch venezianische Prokulatorenpaläste definiert. Der bis auf die Fassaden schmucklose Platz diente zu kommunistischen Zeiten als Repräsentations- und Exerzierhof.

Galerie Meštrovic
In der Galerie Meštrovic sind viele Werke von Ivan Meštrovic ausgestellt, einem Künstler, der auch außerhalb Kroatiens bekannt und dort auch aktiv war. Das berühmteste Werk Meštrovics in Split ist die 8,30 Meter hohe Statue des Gregors von Nin (Grgur Ninski). 1929 erschuf Meštrovic diese Statue des Bischofs von Nin, von der man sagt, dass es Glück bringe, wenn man über ihre gewaltige blankpolierte Zehe streichelt.

Park Sustipan

Split ist wohl eine der wenigen Städte, die eine grüne Oase nicht nötig hat. Wahrscheinlich ist der Stadtpark gerade deshalb auch so großzügig geraten: Trimm-dich-Pfade, zahlreiche Aussichtspunkte, schöne Wanderwege und sogar einen Zoo gibt es auf der Halbinsel Marjan seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Anlage ist gerade mal 15 Minuten vom pulsierenden Stadtzentrum entfernt, aber auf dem 180 Meter hohen Gipfel des Telegrin erscheint es meilenweit weg. Der Blick über die Bucht, das Grillenzirpen, die plötzlich sichtbaren Gebirge Mosar und Kozjak sind nicht, was man von einer Großstadt erwartet.

Stadtmuseum
Das Stadtmuseum im Bernardi-Palast präsentiert einen Überblick über die kulturelle, soziale und ökonomische Geschichte der Stadt. Anhand von Schmuckhandwerk und Gemälden, Gebrauchsgegenständen und Luxusgütern, in lichtdurchfluteten Räumen und auf gut aufbereiteten Schautafeln kann man das Leben in der Stadt in vergangenen Jahrhunderten nachempfinden. Die angrenzende Museumsbibliothek birgt ebenfalls echte Schätze und wird auch von Studenten gerne genutzt.

Museum der kroatischen archäologischen Denkmäler

Nicht zu verwechseln mit dem Archäologischen Museum von Split ist das Museum Kroatischer Archäologischer Denkmäler. An seinem heutigen Standort steht es seit Ende des zweiten Weltkriegs, aber schon ab 1893 wurde die Sammlung in Knin eingerichtet. So mussten sämtliche Waffen, Münzen, Skulpturen, Grabplatten, Denkmäler und das Taufbecken von Viseslav in den neuen Räumen in der Straße Gunjacina untergebracht werden.

Ethnografisches Museum

Im ehemaligen Rathaus aus dem vierzehnten Jahrhundert hat heute das ethnographische Museum seinen Sitz. Die Außenfassade wurde im vierzehnten Jahrhundert mit gotischen Spitzbogenfenstern verschönert und im 19. Jahrhundert durch einen neugotischen Überbau stilistisch passend ergänzt. Im Museum, das hier 1910 eingerichtet wurde, findet man Überreste der materiellen Kultur des alten Dalmatiens: Artefakte wie bestickte Kleider, Schmuck und Musikinstrumente werden durch ganz praktische Gebrauchsgegenstände ergänzt.

Naturkundemuseum

Um die kroatische Landschaft nicht nur "irgendwie" schön zu finden, kann ein Besuch im Naturkundemuseum helfen: Hier wird Flora und Fauna anschaulich dargestellt. Man bekommt einen Überblick über die nur in dieser Region vorkommenden Pflanzen und regionstypischen Tiere. Außerdem befasst sich die mineralogische Sammlung auch mit den charakteristischen Kalk-, Kast- und Marmorgesteinen Dalmatiens.

Archäologisches Museum

Über die Grenzen der Stadt Split hinaus geht die Sammlung des Archäologischen Museums. Hier findet man auch antike Statuen aus Salona, die die flüchtenden Menschen damals zurücklassen mussten sowie Schmuck, der von Römerinnen am Strand von Vis verloren wurde oder Alltagsgegenstände und Grabplastiken aus den Ausgrabungen auf Hvar und in der Nähe von Split. Die Exponate sind nach Jahrhunderten – von prähistorischer Zeit über die Antike bis zum Mittelalter – geordnet.

Seefahrtsmuseum
Vor dem silbernen Tor, dort, wo vor der Landgewinnungsmaßnahme noch die Wellen des Meeres an die Palastmauern klatschten, liegt heute ein großes Schiff auf dem Trockenen. Es markiert den Eingang zum Seefahrtsmuseum, das die Geschichte Splits als Hafen-, Kriegs- und Handelsstadt aufbereitet. Neben Seekarten, Modellen und Gemälden von Schiffen finden Sie hier auch den ältesten noch erhaltenen Torpedo der Welt.

Marjan
Der Berg Marjan ist die grüne Lunge der Stadt. Die Halbinsel direkt neben dem Stadtzentrum dient alsden Bewohnern als Naherholungsgebiet der Stadt Split. Man geht einfach durch das Viertel Veli Varos, in dem die Häuser noch an die ersten Siedler dieses Distrikts, die Bauern, erinnern. Den Aufstieg über die sanften, mit über 400 geschützten Pflanzen bewachsenen Hänge des Berges Marjan kann man über eine gut ausgebaute Treppe noch leichter bewältigen, wenn man nicht gleich mit dem Auto zu der sich oberhalb davon befindenden Aussichtsterrasse fahren will. Ab hier sind Autos verboten, und wer den Weg durch den dichten Wald einschlägt wird hin und wieder von kleinen Trockensteinkirchen und wunderbaren Panoramen über Stadt und Hafen überrascht. Nach und nach gelangt man zu mehreren kleinen Kirchen und Kapellen: Die Kirche der drei Heiligen, der Sveti Jere, in der heute noch die angeblich vom heiligen Hieronymus selbstgemeißelte Inschrift prangt "Für mich ist die Stadt ein Gefängnis, die Einsamkeit ein Paradies"; die Kirche des heiligen Nikolaus, der die Seefahrer beschützen soll; die Kirche des heiligen Georg neben dem Tempel der griechischen Göttin Diana; die Kirche der traurigen Madonna von Bethlehem, die vom Bildhauermeister Ivan Mestrovic renoviert wurde und wunderschöne Reliefs über Jesu Leben zeigt sowie ein jüdischer Friedhof aus dem 16. Jahrhundert.

Mediterrane Küche mit vielen italienischen Einflüssen

Mediterrane Küche mit vielen italienischen Einflüssen
Die Küche Dalmatiens ist eine sehr leichte und gesunde Küche. Durch den vermehrten Einsatz von Fisch, gegrilltem oder gegartem Fleisch und viel Olivenöl, entspricht sie den Empfehlungen der modernen Ernährungsforschung. Darüber hinaus sorgen kurze Garzeiten und schonend zubereitete Gemüse sowie wildwachsende Kräuter der Küstenregion dafür, dass diese Küche als besonders gesund gilt.
Hauchdünner dalmatinischer Rohschinken, gelber Schafskäse und Salzsardellen, dazu ein paar schwarze Oliven, hausgebackenes Weißbrot, Salat aus sonnengereiften Tomaten und selbst gekelterter Wein, mit Wasser verdünnt: Mit diesen typisch dalmatinischen Köstlichkeiten sollten Sie Ihren kulinarischen Streifzug beginnen.
Die Adria ist ein an Fischen und Meeresfrüchten reiches Meer. Wer Spezialitäten wie Hummer, Scampi, Austern, Muscheln und Fisch zusammen mit hervorragenden Weinen genießen mag, kann hier nach Herzenslust schlemmen.
In Dalmatien werden häufig gedünstete Gemüse zubereitet. Probieren Sie unbedingt Blitva - Mangold und Kartoffeln werden in Salzwasser gekocht und anschließend mit Olivenöl serviert. Typisch dalmatinisch ist auch Salsa,Tomatensauce aus frischen Tomaten mit viel Petersilie und Knoblauch. Wenn man in so zubereiteter  Soße diverse Fische kocht, heißt es in Dalmatien "Brujet".
Es werden Muscheln, und Scampi "na buzaru" zubereitet. Man legt sie in eine Schale mit angewärmten Olivenöl, fein geschnittener Petersilie, Knoblauch und anschließend wird mit Pfeffer, Weiss-Wein und Bröseln fein gewürzt. Dann lässt man Muscheln, Steindatteln (Prstaci) in ihren eigenen Säften kurz kochen, bis sich ihre Schalen öffnen. Scampi und Muscheln "na buzaru" werden mit Brot oder mit Polenta angeboten.
In der dalmatinischen Küche darf ein guter Wein nicht fehlen, auch wenn man ihn wegen der Hitze mit Wasser verdünnt. Die reichen Weinberge bringen allseits geschätzte Qualitätsweine hervor. Dalmatinische Weine sind schon seit der Antike bekannt.
Von den einheimischen Spirituosen sind bekannt: Šljivovica, Travarica und Lozovaca. Beliebte Dessertgetränke sind: Prosseccio-Prosek, der süße Dessertwein mit starkem Aroma und Maraschino

Einige typische Gerichte sind:
Brodet od riba: Fischeintopf -verschiedene Fischsorten in einem Sud aus Olivenöl, Wein, Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie
Dalmatinski pršut: leicht angeräucherter dalmatinischer Rohschinken
Djuvec ist eine zu gegrillten Fleischspeisen servierte Beilage aus Reis mit Tomaten, Paprika und Zwiebeln, mit Fleischbeilage Hauptgericht
Fritule sind in Fett ausgebackenes Hefeteiggebäck, mit Puderzucker bestreut
Koštradina: gekochtes Lammfleisch, oft mit dalmatinischer Tomatensauce serviert
Mantala: Tresterbrot, eine Spezialität aus dem Süden Dalmatiens
Paški sir ist der Schafskäse von der Insel Pag ist ein würziger Appetitanreger
Pašticada sollte man probieren: Ein mariniertes, mit Speck gespicktes Rindfleisch in Rotwein gekocht, ebenso Pljeskavica, Hacksteak vom Grill.

Split feiert

Split feiert

In Kroatien sind folgende Feiertage arbeitsfrei:
1. Januar - Neujahr
6. Januar - Heilige Drei Könige
April/Mai Ostern?1. Mai - Tag der Arbeit
7. Mai - Stadtfest, St. Dujma
11. Juni - Fronleichnam
22. Juni - Tag des Antifaschismus
25. Juni - Staatsfeiertag
5. August - Tag der Dankbarkeit
15. August - Maria Himmelfahrt
8. Oktober - Unabhängigkeitstag
1. November - Allerheiligen
25./26. Dezember - Weihnachten
Wenn der Feiertag auf einen Sonntag fällt, ist der darauf folgende Montag arbeitsfrei.

Die Stadt Split bietet immer viel Unterhaltung und Abwechslung - in manchen Wochen im Jahr sogar noch mehr als ohnehin schon. Während der Hauptsaison findet der so genannte "Spliter Sommer" von Mitte Juli bis Mitte August statt: Ballett und Theater, Konzerte und Folklore finden allerorts statt, das offizielle Programm wird meist noch durch private Darbietungen ergänzt.

Auf den Spliter Sommer folgt in der ersten Oktoberwoche die Internationale Segelwoche, bei der unter anderem eine Regatta veranstaltet wird, noch mehr Schiffe als üblich im Hafen liegen und an Land die Volksfeststimmung fortgesetzt wird.
Im September schließt sich das Internationale Filmfestival an, bei dem Preise in diversen Kategorien für die besten Kurzfilme aus aller Welt vergeben werde - so zumindest das offizielle Programm. Wer einmal dabei war, kann sich an diesen Teil aber ob der ausgelassenen Partystimmung meist nur noch diffus erinnern.
Nach einem besinnlichen Winter weckt dann im Frühling das Blumenfest die Stadt aus ihrem Schlaf: tausende Sträuße und Gestecke zieren die Straßen und Plätze, kaum jemand läuft hier mit leeren Händen durch die Stadt ohne sofort einige Blumen überreicht zu bekommen und am Ende des vom 3.-7. Mai dauernden Festes schließt sich das religiöse Fest zu Ehren des St. Dujma an, bei dessen Prozession die Gewänder den Blumen in Farbenpracht und Opulenz in nichts nachstehen.
 

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